Nachrichtenarchiv
19.11.2013
Stadtwerke Barth senken die Preise bei Strom und Gas
Die Preissenkung ist gesunkenen Netznutzungskosten zu verdanken. Beim Strom haben wir darüber hinaus gute Einkaufskonditionen erzielt. Das macht es uns möglich, die erneut erheblich gestiegene EEG-Umlage nicht an die Kunden weitergeben zu müssen und den Strompreis noch zusätzlich zu senken. Darüber hinaus zahlt sich die langjährige Zusammenarbeit mit der Netzgesellschaft der Stadtwerke Stralsund für die Kunden unmittelbar aus.
Auch für unsere Kunden im Barther Umland wird es keine Erhöhungen geben. Unsere guten Einkaufskonditionen kompensieren auch hier die gestiegenen EEG-Umlage.
Im Rahmen der Umstellung auf das SEPA-Verfahren weisen wir noch einmal darauf hin, dass alle Kunden bitte bis zum 15. Dezember dieses Jahres ihre Bankdaten mit dem entsprechenden Formular, das in den nächsten Tagen per Post zugehen wird, aktualisieren. Dies ist erforderlich, damit der regelmäßige Zahlungsverkehr auch weiterhin reibungslos erfolgen kann.
Unter allen Einsendungen werden 25 mal zwei Freikarten für das Konzert "Music of the Electric-Light-Orchestra - Klassik" am 17. Januar 2014 um 19.30 Uhr in der Vineta-Sportarena verlost.
11.10.2013
Pressemitteilung zum Bericht des NDR
Aus Sicht der Stadtwerke und deren Gremien besteht allerdings kein Interessenskonflikt, da die Vergabe von Aufträgen nicht in das Aufgabengebiet des Aufsichtsrates fällt. Dies wurde in den vergangenen Jahren auch wiederholt von unabhängigen Wirtschaftsprüfern testiert. Die Auftragsvergabe erfolgte zudem - wie auch bei allen anderen Aufträgen an Dritte - nach den strengen Vergaberichtlinien für öffentliche Unternehmen.“
14.08.2013
Wochenende im Zeichen des Sports
Ein Wochenende ganz im Zeichen des Sports findet vom 23. bis 25. August 2013 statt. „Barth bewegt sich“ ist nämlich das Motto dieser Veranstaltung, bei der sich Vereine der Vinetastadt am Barther Hafen präsentieren werden.
Selbstverständlich wird Beach-Handball und Beach-Soccer geboten, dafür stehen schon die federführenden Organisatorenteams des SV Motor Barth (Abteilung Handball) und des SV Barth. Und auch die Tennisspieler vom TC Blau-Weiß werden ihr Können im Sand unter Beweis stellen. Doch nicht nur am Wasser, sondern auch darauf, soll es zur Sache gehen. Dafür bürgen Vereine wie der „Pommernexpress“ mit seinen Drachenbooten, der Barther Seglerverein sowie dessen Kollegen vom Seesportverein Zingst. Unterstützt werden die Veranstalter von den Stadtwerken Barth, der Stadt und weiteren Vereinen wie der Freiwilligen Feuerwehr, dem THW, der DLRG, der „Klette“, den Spielleuten des SV Motor Barth, dem Fanfarenzug sowie zahlreichen Sponsoren. Natürlich werden die Veranstalter neben den sportlichen Höhepunkten an diesem Wochenende auch für das leibliche Wohl der hoffentlich zahlreichen Zuschauer sorgen.
14.08.2013
Familienfest auf dem Ostseeflughafen
Am 17. August 2013 findet auf dem Ostseeflughafen Stralsund-Barth ein großes Familienfest statt. Neben vielen anderen Barther Unternehmen sind auch die Stadtwerke mit von der Partie. An unserem Infostand können sich Interessierte über unsere Angebote informieren. Die kleinen Gäste müssen sich nicht langweilen. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern haben sie die Gelegenheit zum Basteln.
02.08.2013
Stromausfall schnell behoben
Zu einem großflächigen Stromausfall im Stadtgebiet von Barth kam es am 2. August 2013 in der Zeit von 21.45 Uhr bis 0.10 Uhr. Betroffen davon waren auch die Barther Segel-und Hafentage.
Mitarbeiter der Stadtwerke Barth konnten die Ursache innerhalb von einer halben Stunde auf einen Kabelfehler am Stadtwall eingrenzen. Sie begannen umgehend mit Umschaltungen, um die Stromversorgung schnell wieder herzustellen. Die Fehlerstelle wurde dann in der 32. Kalenderwoche mittels Messwagen genau geortet und behoben.
02.08.2013
Mit den Stadtwerken auf Segeltörn
Über ein Erlebnis der besonderen Art durften sich 25 Kunden der Stadtwerke Barth zu den Hafentagen freuen. In einem Gewinnspiel hatten sie einen Segeltörn auf dem Traditionssegler Christian Müther gewonnen.
Bei herrlichstem Wetter legte das Schiff gegen 18.00 Uhr vom Barther Hafen ab. An Bord wurden die Gewinner mit Getränken und Snacks versorgt. Zudem gab es die Gelegenheit, auch selbst das Steuer in die Hand zu nehmen. Pünktlich zum Feuerwerk lief der Segler im Hafen ein und das Spektakel konnte von Bord aus betrachtet werden.
04.07.2013
Preisvergleich der Fernwärmeversorgung auf Landesebene
Der Verband kommunaler Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern hat im Herbst 2012 eine Untersuchung der Fernwärmepreise bei allen Verbandsmitgliedern mit eigener Wärmesparte durchführen lassen. Dazu wurde die unabhängige enwima ag aus Berlin mit der Datenerhebung und Auswertung beauftragt.
Im Ergebnis der Datenerhebung wurde durch die enwima ag im November 2012 eine anonymisierte Auswertung der Ergebnisse vorgelegt. Die Stadtwerke Barth belegen in dieser Auswertung in den drei untersuchten Abnahmefällen jeweils einen Platz auf Landesdurchschnitt. Die nachfolgenden Grafiken stellen den Preisvergleich einmal hinsichtlich des konkreten Wärmepreises und einmal prozentual zum Landesdurchschnitt dar. Durch die vielfältigen Anstrengungen der Stadtwerke Barth zur Kostenoptimierung bei der Erzeugung der Wärme ist es gelungen, trotz der rückläufigen Abnahmesituation durch Energieoptimierung auf Kundenseite wie auch durch den Einwohnerrückgang, der auch vor dem Fernwärmeversorgungsgebiet nicht halt macht, ein Preisniveau zu etablieren, welches auf Landesdurchschnitt liegt und damit wettbewerbsfähig gegenüber anderen Energieträgern ist.
07.06.2013
Stellungnahme Fernwärme
Nachdem vor einigen Tagen in den Medien verstärkt die Preisgestaltung der Fernwärmeversorgung der Stadtwerke Barth diskutiert und kritisiert wurde, möchte ich als Geschäftsführer gern dazu beitragen, dass Missverständnisse geklärt und Fragen beantwortet werden.
Im Folgenden werde ich insbesondere die Anschuldigungen gegen eine unberechtigte Preisgestaltung durch die Stadtwerke Barth widerlegen und zeigen, dass derartige Vorwürfe völlig haltlos sind. In diesem Zusammenhang werde ich auch die Anschuldigung entkräften, dass der Geschäftsführer der Wobau, Herr Scheyko, abberufen worden sei, weil er den Interessen der Stadtwerke Barth im Wege gestanden habe.
Seit dem Jahr 1993 erfolgt die Wärmeversorgung der Stadtwerke Barth auf der Basis von Lieferverträgen, die zwischen den Stadtwerken und den verschiedenen Gebäudeeigentümern geschlossen wurden. Diese Verträge verfügen über eine Laufzeit von zehn Jahren.
Grundlage für die Preiskalkulation waren die tatsächlichen Kosten der Wärmeerzeugung und -verteilung. Eine Anpassung der Wärmepreise erfolgte quartalsweise. Dies geschah nicht etwa willkürlich, sondern auf Basis einer vertraglich vereinbarten Preisanpassungsformel: Diese rein mathematische Formel wurde veröffentlicht und den Kunden damit frei zugänglich gemacht. Erst zehn Jahre später, nachdem diese Vertragslaufzeit abgelaufen war, passten die Stadtwerke die Wärmelieferungsverträge auf neue Preisstrukturen an - bei den ersten Verträgen geschah dies also im Jahr 2004.
Wärmepreise werden im wesentlichen durch den Brennstoff und seine Bezugskosten bestimmt: Für die Wärmeerzeugung wurde und wird Erdgas eingesetzt. Die Preisgestaltung für die Lieferung des Erdgases war, wie in der Branche fast ausschließlich üblich, abhängig von der preislichen Entwicklung von leichtem Heizöl.
Genau danach richteten sich also auch die Wärmepreise. Als im Jahr 2008 die Ölpreise exorbitant anstiegen, wirkte sich dies dementsprechend auf die Preise für Erdgas wie auch für Wärme aus. Im Jahr 2011 beauftragten die Stadtwerke Barth daher ein Beratungsunternehmen, das eine völlige Neugestaltung des Wärmepreises durchführte. Hier wurden die aktuellen veränderten Kostenrahmen, regulatorische Einflüsse sowie veränderte rechtliche Anforderungen berücksichtigt. Das in den letzten 20 Jahren zum zweiten Mal veränderte, neue Preissystem wurde im Juli 2012 vom Aufsichtsrat beschlossen und trat zum 01. Oktober 2012 in Kraft. Durch dieses neue System, das sich nun als Festpreis für zwölf Monate gestaltet, konnte das Preisniveau je nach vertraglicher Ausgangssituation für alle Kunden deutlich reduziert werden. Zudem verpflichteten sich die Stadtwerke dazu, mit den Jahresrechnungen 2012 und 2013 Bonuszahlungen an alle Kunden zu leisten.
Zu keinem Zeitpunkt haben die Stadtwerke Barth also die Preise für Fernwärme falsch berechnet oder für die Berechnung gar einen teureren Brennstoff als den tatsächlich verwendeten zugrunde gelegt. Jegliche Berechnungen fanden auf Grundlage festgelegter, öffentlich kommunizierter und vom Bundesamt für Statistik empfohlener Indizes statt.
Die Anschuldigung, dass die Stadtwerke Barth erst auf angebliche Bestrebungen der Landeskartellbehörde die Preise angeglichen hätten, ist ebenso ein nicht haltbarer Vorwurf: Eine Pressemeldung der Behörde, die die Untersuchung der Fernwärmepreise in ganz Mecklenburg-Vorpommern erläuterte, wurde erst am 19. Oktober 2012 versendet - zu diesem Zeitpunkt war die Anpassung der Preisstruktur bei den Stadtwerken Barth längst beschlossene Sache.
Ein weitere Anschuldigung, die in den Medien kommuniziert wurde, bezieht sich auf die Abberufung des ehemaligen Geschäftsführers der Wobau, Herrn Scheyko. Die Behauptung, dass seine Abberufung daraus resultierte, dass er zu hohe Fernwärmepreise aufgedeckt und damit den Interessen der Stadtwerke im Wege gestanden habe, ist im Hinblick auf die oben angeführten Fakten völlig abwegig.
Die Stadtwerke sind als Unternehmen natürlich dazu verpflichtet, wirtschaftlich zu arbeiten. Dabei hat das Interesse unserer Kunden jedoch einen sehr hohen Stellenwert: Nicht zuletzt die Umgestaltung unserer Preisstruktur seit 2011 ist ein klarer Beleg dafür, dass uns dieses Interesse sehr am Herzen liegt und wir die Zufriedenheit unserer Kunden als eines unserer wichtigsten Prinzipien ansehen.
Für weitere Fragen zu diesem Thema stehe ich gern zur Verfügung.
Hochachtungsvoll
Konrad Lanz
Geschäftsführer Stadtwerke Barth GmbH
04.12.2012
Für fünften Coupon gibt’s einen Weihnachtsstern
Mit der fünften Runde geht die Couponaktion der Stadtwerke Barth GmbH aus Anlass des 20. Jubiläums des Unternehmens zu Ende. Und wie könnte es in dieser Jahreszeit anders sein, wird es jetzt weihnachtlich.Partner ist dieses Mal der Barther Hagebaumarkt. Und dort erhalten Kunden, die den enstprechenden Coupon für die fünfte Aktion vorlegen können, am Sonnabend, dem 8. Dezember 2012, zu den Öffnungszeiten (8 bis 16 Uhr) einen Weihnachtsstern kostenlos. Der Coupon ist Kunden der Stadtwerke Barth mit der letzten Jahresendrechnung zugestellt worden.
27.11.2012
Preisinformation Strom und Gas
Die Energiewende ist in aller Munde und in vollem Gange und notwendig, um auch zukünftig eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten. Leider verursachen Veränderungen auch Kosten, die im Rahmen verschiedener Gesetze und Verordnungen auf uns und alle anderen Stromanbieter zu kommen.Zum Hintergrund
Grundsätzlich wird der Strompreis aus drei Elementen gebildet:
- Den Kosten für die Erzeugung, Beschaffung, den Vertrieb sowie Service und Dienstleistungen: Dies sind die vom Energieversorger grundsätzlich zu beeinflussenden Preisbestandteile.
- Den regulierten Netzentgelten: Die Kosten für die Netzinfrastruktur werden über die Netzentgelte auf die Netznutzer und damit die Letztverbraucher im jeweiligen Versorgungsgebiet verteilt. Die Regulierungsbehörden von Bund und Ländern stellen sicher, dass die Netzentgelte angemessen und diskriminierungsfrei sind. Der zunehmende Ausbau der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien verursacht in vielen Regionen Deutschlands jedoch einen erheblichen Investitionsbedarf in den Übertragungs- und Verteilnetzen. Dies führt in vielen Regionen von Deutschland zu steigenden Netzentgelten.
- Steuern, Abgaben und Umlagen (EEG-Umlage, § 19 StromNEV-Umlage, KWK-G-Umlage, Offshore-Haftungs-Umlage, Stromsteuer, Konzessionsabgabe und Mehrwertsteuer: Diese staatlich veranlassten Preisbestandteile sind für 2013 noch einmal deutlich gestiegen. So beträgt die EEG-Umlage 5,277 ct/kWh und damit knapp 47 % mehr als in 2012 (3,592 ct/kWh). Die § 19-StromNEV-Umlage beträgt 2013 0,329 ct/kWh und hat sich damit gegenüber 2012 (0,151 ct/kWh) mehr als verdoppelt. Und auch die KWK-G-Umlage ist von 0,002 ct/kWh im vergangenen Jahr auf aktuell 0,126 ct/kWh gestiegen. Demzufolge wird auch der Anteil der Mehrwertsteuer deutlich steigen.
Diese Aufteilung trifft grundsätzlich auch auf den Gaspreis zu. Der dritte Kostenblock wird in diesem Bereich nicht so stark von der Energiewende beeinflusst wie im Strombereich und verhält sich relativ konstant. Dagegen sind in diesem Bereich die regulierten Netzentgelte durch die starken Temperaturschwankungen der vergangenen Jahre großen Veränderungen unterworfen.
Was bedeutet das für Sie?
Nachdem wir den Strompreis zwei Jahre konstant halten konnten, müssen wir ab dem 01. Januar 2013 die durch den Gesetzgeber verlangten Veränderungen an Sie weiterreichen. Der Strompreis wird um 2,61 ct/kWh brutto steigen. Zu dem ist es unumgänglich den Grundpreis des Grundversorgungstarifes local classic um 11,90 EUR/Jahr brutto zu erhöhen.
Das bedeutet bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.300 kWh eine Erhöhung von 7,83 EUR/Monat brutto (Berechnung auf Basis unserer Sondervereinbarung local energy aktiv).
Im Gasbereich steigt der zweite Bereich, die Netzentgelte, um ca. 0,8 ct/kWh brutto. Dem konnten wir durch einen günstigen Einkauf des Gases entgegensteuern. D. h. für Sie, die Gaspreise steigen zum 01. Januar 2013 nur um 0,24 ct/kWh brutto.
Das bedeutet bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20.000 kWh eine Erhöhung von 4,36 EUR/Monat brutto.
Mit diesem Schreiben erhalten Sie unsere neuen ab dem 01. Januar 2013 geltenden Ergänzenden Bedingungen für die Strom- bzw. Gasversorgung.
Soll ich meinen Zählerstand melden?
Sollten Sie in diesem Zusammenhang eine taggenaue Abrechnung Ihres bisherigen Strom- bzw. Gasverbrauchs wünschen, teilen Sie uns bitte Ihren aktuellen Zählerstand bis spätestens 04. Januar 2013 mit. Sie erreichen uns telefonisch unter: 038231 / 683-12 oder Sie schreiben uns eine E-Mail an: stadtwerke@stadtwerke-barth.de. Selbstverständlich können Sie uns auch in unserem Betriebsgebäude am Hölzern-Kreuz-Weg 11 besuchen.
Gibt es ein Sonderkündigungsrecht?
Sollten Sie mit den neuen Strom- bzw. Gaspreisen nicht einverstanden sein, haben Sie selbstverständlich die Möglichkeit, Ihren Vertrag bis zum 31. Dezember 2012 (Posteingang bei uns) zu kündigen. In diesem Fall endet Ihr Vertragsverhältnis zum 31. Dezember 2012.
Wir bedanken uns für Ihre Kenntnisnahme und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Stadtwerke Barth GmbH